Fulda (cif/aj). Eine heiße Suppe, Tee oder Kaffee, ein gutes Gespräch und ein Ort zum Aufwärmen. Der HOTRoom in der Wilhelmstraße 6 in Fulda hat seit November geöffnet und bietet Bedürftigen in diesem Winter die Möglichkeit, sich aufzuwärmen. Fuldas Bürgermeister Dag Wehner hat sich nun ein Bild von der ehrenamtlichen Arbeit in der Wärmestube der Caritas gemacht.
(von links) Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch, Regionalcaritasverbands-Geschäftsführerin Susanne Saradj, Referentin Nadine Schupp und Bürgermeister Dag Wehner im HOTRoom.Ann-Katrin Jehn/Caritas Fulda
"Wir haben uns als Stadt Fulda sehr gefreut, als wir von den Planungen der Caritas gehört haben, hier eine Wärmestube einzurichten. Denn selbstverständlich haben auch wir uns viele Gedanken gemacht und geplant, wie man den Menschen in diesen Zeiten helfen kann. Der HOTRoom trägt zur Verbesserung der Situation bei", so Wehner. Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch, Regionalcaritasverbands-Geschäftsführerin Susanne Saradj und Nadine Schupp, Referentin für Soziale Dienste und Gemeindecaritas, zeigten Wehner die Räumlichkeiten und berichteten gemeinsam mit Ehrenamtlichen von den Erfahrungen aus knapp drei Monaten HOTRoom. "Wir sind froh, dass wir dieses Angebot geschaffen haben und hier eine Möglichkeit haben, die Menschen drinnen zu versorgen. Der HOTRoom wird gut angenommen und die Gäste sind sehr dankbar, hier eine Anlaufstelle zu finden", sagte Juch. Susanne Saradj ergänzte, dass es nicht nur die Wärme und die heiße Suppe seien, die die Besucherinnen und Besucher schätzen, sondern auch die Begegnung und der Austausch mit anderen. Bei Bedarf werde an die Beratungsdienste der Caritas weitervermittelt.
Im HOTRoom geben freiwillige Helfer an die Gäste heiße Suppe mit Brötchen, Tee und Kaffee sowie zum Nachtisch ein Gebäck aus. Das Backwerk wird von der Bäckerei Pappert zur Verfügung gestellt. Die Suppe wird in der Küche der Vinzentinerinnen frisch zubereitet. Geöffnet ist noch bis Ende März jeweils montags, mittwochs und donnerstags von 11 bis 14 Uhr.