Fulda (cif). Angesichts der durch die Corona-Pandemie erschwerten Lebensumstände und Arbeitsbedingungen in den Altenpflegeheimen hat Bischof Dr. Michael Gerber einen sehr persönlichen Weihnachtskartengruß an alle Bewohnerinnen und Bewohner, an die Mitarbeitenden sowie auch an die Ehrenamtlichen in den sieben Caritas-Altenpflegeheimen im Bistum Fulda gesandt. Auch die Erzieherinnen und Erzieher in den kirchlichen Kindertagesstätten der Diözese werden bis Weihnachten einen entsprechenden Kartengruß erhalten.
Insgesamt rund 2.500 dieser persönlichen Botschaften gehen insgesamt in die Post, mittels denen der Bischof seine Verbundenheit mit den durch die Pandemie besonders betroffenen Menschen unterstreicht und ihnen ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest wünscht.
Mittels QR-Code können die Grußkartenempfänger darüber hinaus ein Video aufrufen, in dem Bischof Gerber sehr anschaulich eine peruanische Krippe präsentiert, die er aus seiner Freiburger Zeit mitgebracht hat, und die alljährlich im Bischofshaus aufgebaut ist.
Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch zeigte sich über diese sehr persönliche Geste von Bischof Gerber sehr erfreut: "Für die Bewohnerinnen und Bewohner in den Altenpflegeheimen wie auch für die Mitarbeiterteams und die Freiwilligen war 2020 ein sehr hartes Jahr, das viele Einschränkungen mitgebracht und viel Leid verursacht hat. Das Schreiben des Bischofs zeigt, dass er an die besonders Betroffenen denkt und mit ihnen fühlt. Mit dem Video lässt er die Briefempfänger teilhaben an seinen sehr persönlichen Gedanken zur Weihnachtsgeschichte und zur Bedeutung einer Krippe jetzt in der Pandemie." Der Brief des Bischofs, so Juch, habe ganz sicher bei vielen Empfängern ein Stück Weihnachtsvorfreude ausgelöst. "Dafür danke ich Bischof Gerber auch im Namen des gesamten Caritas-Teams hier in der Zentrale am Dom. Denn Lebensfreude, Mut und Zuversicht immer wieder zuzusprechen ist das Beste, was wir für unsere Betreuten wie auch für die Mitarbeitenden in diesen Corona-Zeiten tun können!"