Beratung war nur telefonisch, per E-Mail oder Online möglich. Nur in besonderen Ausnahmefällen konnte das Klientel nach Voranmeldung einen persönlichen Gesprächstermin bekommen.
Seit dieser Woche sind die Einschränkungen aufgehoben. Sie sei froh, dass jetzt wieder jede rat- und hilfesuchende Person ungehindert Zugang zur Fachberatung habe, so die neue Geschäftsführerin Susanne Saradj. Die Beraterinnen und Berater in Fulda in der Wilhelmstraße 8 und 10, im Haus Jakobsbrunnen Kronhofstraße 1, dem Kleidermarkt am Abtstor sowie die Fachberatung in Geisa, Schulstraße 28 stünden zu den üblichen Geschäftszeiten zur Verfügung. Natürlich müssten Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden, ein Mund-Nase-Schutz sei zu tragen, Desinfektionsspender stünden an den Eingängen zur Verfügung und die Personenzahl in einem Büro sei auf drei Personen gleichzeitig begrenzt. Um die Beratung pandemiegerecht zu gestalten, sei in der Wilhelmstraße 10 eigens ein Beratungsbüro im Erdgeschoss mit einer Trennscheibe (Spuckschutz) zwischen Berater und Klient eingerichtet worden. Dieses Büro sei behindertengerecht und ebenerdig zugänglich. Zudem gebe es zwei Türen, die als Ein- bzw. Ausgang genutzt werden könnten. Hier können auch Gespräche mit hörgeschädigten Menschen mit Gebärdensprache und Lippenlesen geführt werden.
Text Winfried Möller, Rasdorf