Fulda (cif). Seit 20 Jahren ist Dominique Vilmin in verschiedenen leitenden Positionen für die Caritas tätig. Erst im vergangenen Jahr wechselte er auf Bitten des Caritas-Vorstandes in die Leitung des Ressorts Jugendhilfe, nachdem er zuvor viele Jahre als Leiter des Ressorts Behindertenhilfe und Psychiatrie und davor als Einrichtungsleiter der Carisma-Werkstatt für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Fulda-Maberzell tätig gewesen war.
Bei der Urkundenübergabe (v. li) die Herren Vilmin, Erb und Juch. C. Scharf/Caritas FD
Anlässlich seines Dienstjubiläums überreichten ihm - Corona-gerecht mit Maske und Abstand im kleinsten Kreis - Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und Vorstandsmitglied Ansgar Erb die Jubiläumsurkunde und eine Ehrennadel. In einer kleinen Laudatio ließen die beiden Verbandsleiter die beruflichen Stationen des Jubilars Revue passieren. Das Terrain der Kinder- und Jugendhilfe ist dabei für Dominique Vilmin keineswegs Neuland, denn in diesem Arbeitsfeld hatte er seine Berufskarriere ursprünglich gestartet. So hatte er nach einem Anerkennungsjahr im damaligen Kinderdorf St. Elisabeth in Maberzell, dem heutigen Jugendhilfeverbund, von 1994 bis 2006 verschiedene Leitungsfunktionen in Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, Jugendberufshilfe sowie ambulanter und stationärer Jugendhilfe inne. Zum Caritasverband für die Diözese Fulda kam er vom Jugendhilfezentrum Don Bosco Sannerz, wo im Jahr 2006 mit der Übernahme der Werkstattleitung von Carisma in Maberzell Vilmins Wechsel in die Caritas-Behindertenhilfe und Psychiatrie erfolgte.
Archiv-Porträtfoto von D. Vilmin aus dem VorjahrC. Scharf/Caritas FD
Dominique Vilmin, der sich über die so herzlich geäußerte Anerkennung seiner bisherigen Arbeit durch Juch und Erb sehr erfreut zeigte, möchte als Ressortleiter der Jugendhilfe erklärtermaßen in einem guten Miteinander die Einrichtungsleitungen und Teams der drei Caritas-Jugendhilfeeinrichtungen Jugendhilfeverbund St. Elisabeth mit Sitz in Fulda, Haus Carl Sonnenschein in Fritzlar sowie Gertrudisheim in Marburg bei ihrer Arbeit konstruktiv begleiten. Gleichzeitig sieht er auch die spitzenverbandliche Tätigkeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe - gerade jetzt im Kontext der Pandemiefolgen - als äußerst bedeutungsvoll an, um die Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendhilfe insgesamt weiter im notwendigen Maße zu verbessern.