Fulda (cif). Mehr als 200 Menschen der Caritas-Einrichtungen im Bistum Fulda - aus Altenpflegeheimen, aus den Wohnheimen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung, aus der Kinder- und Jugendhilfe, von den Diensten der Regional-Caritasverbände - waren heute auf dem Universitätsplatz in Fuldas Innenstadt zusammengekommen, um gemeinsam für ein buntes Fulda und gegen Rassismus und Ausgrenzung ein Zeichen zu setzen.
Während der KundgebungC. Scharf/Caritas FD Caritas
Die Trommelgruppe der Carisma Werkstätten sorgte für die Aufmerksamkeit der Passanten. Anschließend sprach Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch kurz über die Intention der Caritas-Kundgebung, die im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus durchgeführt wurde. Anschließend kamen Statements von Caritas-Vorstandmitglied Malte Crome, der deutliche Worte gegen Rassismus in Deutschland setzte, und dem Kasseler Caritas-Geschäftsführer Meinolf Schaefers, der zur Flüchtlingshilfe sprach und für eine positive Willkommenskultur warb. Altenhilfe-Ressortleiter Achim Eng betonte, wie wichtig es sei, dass jeder Mensch in Würde altern dürfe. Den Abschluss machte Behindertenhilfe-Ressortleiter Dominique Vilmin. Er unterstrich, dass jeder Mensch normal sei - auf seine ganz individuelle Weise.
GraffitiaktionC. Scharf/Caritas FD Caritas
Parallel zu der Kundgebung lief eine Graffiti-Aktion, bei der jeder mit Sprühfarben auf einer Leinwand dazu beitragen konnte zu zeigen, wie bunt die Caritas und Fulda sind. Zum Abschluss ließen die Kundgebungsteilnehmer unter einem erneuten Carisma-Trommelwirbel bunte Luftballons mit Botschaften gegen Rassismus und Ausgrenzung steigen.
... weitere Imprssionen:
Blick auf die TeilnehmerC. Scharf/Caritas FD Caritas
Bunte Luftballons mit Botschaften steigen in die LuftC. Scharf/Caritas FD Caritas