Petersberg, Fulda (cif). Vor dem Caritas-Haus in der Wilhelmstraße am Dom kam es kürzlich zu einer ungewöhnlich "lauten" Spendenübergabe. Dafür sorgen Marleen und Felix, zwei der 105 "Klapperkinder" aus Petersberg.
Marleen und Felix sind zwei der 105 Petersberger Klapperkinder, die dieses Jahr von Gründonnerstag/Karfreitag bis zur Osternacht die schweigenden Glocken ersetzten. Sie durften zur Spendenübergabe durch Felix Gaul vom Heimatverein Petersberg (zweiter v. li). Caritasdirektor Juch (re.) beweisen, dass Klappern auch beim Spendensammeln manchmal „zum Geschäft“ gehört… C. Scharf/Caritas FD
Seit 27 Jahren, so erläuterte Felix Gaul vom Heimatverein Petersberg, sorge man ehrenamtlich dafür, altes Brauchtum zu erhalten und aktiv zu pflegen. Mit den Klapperkindern wurden in den Kartagen - also von Gründonnerstag bis zur Osternacht - die Kirchenglocken ersetzt. Dabei wurden auch fleißig Spenden für den guten Zweck erklappert. Und diesmal sollten die zusammengekommenen 300 Euro unbedingt an die Ukraine-Krieg-Nothilfe gehen!
Bei der Spendenentgegennahme konnte sich Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch dann persönlich von der eindrucksvollen Wirkung des Petersberger Klapperns überzeugen. Für die besondere "Klapper-Spende" dankte er herzlich und betonte, es sei immer wieder berührend, auf welch vielfältige und fantasievolle Weise die Ukraine-Spenden zustande kämen.
Zweckgebundene Ukraine-Spenden sind möglich unter dem Stichwort "Ukraine-Krieg Nothilfe", Spendenkonto des
Caritasverbandes für die Diözese Fulda
bei der Sparkasse Fulda
IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20
Herzlichen Dank!