Hilfe für schwerstkranke Menschen und Angehörige
Tod und Sterben gehören zum Leben ebenso unausweichlich hinzu wie das Geborenwerden. Sterben ist die einzige Gewissheit, die wir haben. Umso wichtiger ist es, dass Sterben nicht ohne Not aus unserer Lebenswelt heraus zu drängen. Die meisten Menschen wünschen sich, in vertrauter Umgebung, möglichst zuhause in ihrer angestammten Wohnung zu sterben.
Für die stationäre Aufnahme schwerstkranker Menschen steht in Fulda das Hospiz St. Elisabeth bereit.
Ambulante Hospizdienste wollen durch ehrenamtliches Engagement und fachliche Begleitung ein Verbleiben der Schwerstkranken im eigenen Umfeld ermöglichen. Sie erleichtern durch ihr Gegenwärtig-sein das Sterben zuhause oder im Pflegeheim. In der Zusammenarbeit mit palliativen Diensten ermöglichen sie in Abhängigkeit von medizinischen und pflegerischen Notwendigkeiten einen Abschied nach den Vorstellungen der Sterbenden und deren Angehörigen.
Zwei katholische Träger organisieren –neben zahlreichen ökumenischen Gruppen in Kirchengemeinden- ambulante Hospizdienste:
Caritasverband Main-Kinzig-Kreis: Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst
Malteser im Bistum Fulda: Hospiz- und Palliativdienst
Beide Träger sind in einer diözesanen Arbeitsgemeinschaft im Caritasverband für die Diözese vernetzt.