Fulda (cif). Weihnachten und Neujahr bedeutet für viele Hessen Reisezeit, denn die hessischen Weihnachtsferien sind relativ lang. So manche Familie nutzt sie daher für Wintersport in den Bergen oder sonnige Urlaubstage in wärmeren Gestaden.
Türmchen bauen ist eine Möglichkeit – die andere ist es, Fremdmünzen in die Caritas-Sammlung zu geben, damit das Urlaubsrestgeld Gutes tun kann… C. Scharf/Caritas FD
Wenn dann nach den Ferientagen die Reisetaschen ausgepackt werden, kommt oft noch ein wenig Urlaubsgeld in der fremden Währung zutage - Skiurlauber bringen beispielsweise Schweizer Franken, Norwegische Kronen oder gar polnische Zloty aus dem Riesengebirge mit. Bevor dieses Geld nun ein nutzloses Dasein in irgendeiner Schublade fristet, bittet die Caritas im Bistum Fulda darum, Münzen und Scheine in Fremdwährungen, aber ruhig auch alte Währungen wie Italienische Lira oder Niederländische Gulden und natürlich D-Mark in die dafür bereitstehenden Sammelboxen zu geben.
"Restgeld bedeutet für die Caritas eine echte Hilfe", erläutert Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. "Unter dem Motto ‚Kleine Münze - große Hilfe‘ bitten wir Sie, uns dieses Geld - egal wie klein der Betrag auch ist - zu spenden. Denn wir dürfen als Wohlfahrtsverband auch solches Kleingeld in jeder Währung zu Euros ‚ummünzen‘. Dann summieren sich die vielen kleinen Beiträge zu einem relevanten, zusätzlichen Spendenertrag und ermöglichen der Caritas, Menschen in Notlagen auch einmal in besonderer Weise durch Projekte ‚außer der Reihe‘ zu helfen. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Unterstützung. Zunächst aber erst einmal Ihnen allen frohe Weihnachtstage und einen guten Start ins Jahr 2019!"
In Fulda kann Fremdgeld direkt bei der Caritas in der Wilhelmstraße 2 gleich neben dem Dom abgegeben werden. Wo sonst noch im Rahmen der Aktion "Kleine Münzen - große Hilfe" die Sammelboxen für die Fremdwährungen genau stehen, können Interessierte beim
Caritas-Pressereferat
Tel. 0661 / 2428-161
E-Mail erfragen.
Eine Liste der Einrichtungen, die Fremdmünzen annehmen.
Der Ertrag der Aktion fließt zur Hälfte den lokalen Hilfsprojekten der sammelnden Kirchengemeinden, Kindertagesstätten und Caritas-Einrichtungen zu. Die andere Hälfte des Umtauschertrags geht an die Ukraine-Hilfe der Caritas im Bistum Fulda.