Fulda (cif). Am 8. Mai 1945, also vor 80 Jahren, unterzeichneten die führenden Vertreter der Wehrmacht ihre bedingungslose Kapitulation. Dieser Tag markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem europäischen Kontinent und die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland.
Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch
"Gerade auch vor dem Hintergrund des aktuellen Angriffskrieges eines Aggressors auf ein europäisches Land, ist es von immenser Bedeutung sich zu verinnerlichen, welches unermessliche Leid, Tod und Zerstörung der Zweite Weltkrieg und das NS-Regime über die Menschen in Europa und der gesamten Welt gebracht habe", so Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch.
Weltweit gedenkt auch die Caritas an diesem Tag den Opfern des Zweiten Weltkrieges und aller Kriegsopfer auf der ganzen Welt. Der Caritasverband im Bistum Fulda ist seit Kriegsbeginn in der Ukraine mit umfangreichen Hilfsprojekten für die Caritas in Inwano- Frankiwsk tätig und steht mit den dortigen Ansprechpartnern nahezu in permanentem Kontakt. Die Schrecken und das Elend eines Krieges erleben wir, als Menschen die keine Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges sind, durch Berichte und Bilder somit leider sehr aktuell.
"Krieg war, ist und wird auch in Zukunft nie eine Lösung sein. Wir schließen uns deshalb der weltweiten Mahnung der ganzen Caritasfamilie an, Versöhnung und Frieden zu leben und jegliche Form kriegerischen Handelns zu unterlassen", betont Juch.