Lübeck (cif). Alle vier Jahre findet als wichtiger Kongress zum Austausch und zum Netzwerken aller Werkstätten für Menschen mit Behinderungen untereinander der "Werktätten:Tag" statt. Jetzt im Jahr 2024 stand das Treffen vom 18. bis 20. September in Lübeck an.
Auch von der Caritas-Eingliederungshilfe im Bistum Fulda war eine Delegation angereist. Die drei Werkstätten-Standorte Fulda-Vinzenzstraße, Fulda-Maberzell und Haselstein waren jeweils durch ihre Werkstattrat-Vorsitzenden und deren Stellvertreter in Lübeck mit dabei. Dazu kamen zur Begleitung und Betreuung Personen aus der Ressort- und Werkstattleitung, vom Sozialen Dienst und Vertrauenspersonen der Werkstatträte. "Am allerwichtigsten war aus unserer Sicht, dass Vanessa Hohmann als für den Gesamtwerkstattrat in Fulda zuständige Ansprechpartnerin mit dabei war", erläutert Gesamtwerkstattratsvorsitzender Mathias Boecken. "Frau Hohmann hatte unsere Exkursion von A bis Z vorbereitet und war auch für die Durchführung verantwortlich. Und das hat alles super geklappt", lobt er.
Auch der Organisation des Kongresses vor Ort in Lübeck zollen die Fuldaer große Anerkennung. "Das klappte alles hervorragend, und so konnten wir an allen ausgewählten Workshops teilnehmen", erklärt Boeckens Stellvertreter Frank Fronapfel. Themen waren zum Beispiel Aspekte der Honorierung von Werkstattleistungen im Verhältnis zur Grundsicherung, die Befugnisse und Rechte der Werkstatträte als Selbstvertretung der Werkstatt-Mitarbeitenden sowie Fragen der Übergänge von einer Werkstatt auf den Ersten Arbeitsmarkt.
Die Veranstaltung in Lübeck bedeutete für die Fuldaer Delegation harte Arbeit. Doch der Kongress feierte auch einmal gemeinsam: Bei einem Gala-Abend kamen alle Teilnehmenden zum Entspannen bei Musik und zum "Klönschnack" zusammen. Unser Foto von der Fuldaer Delegation entstand am Eingang zum Festsaal, wo sich die Osthessen fürs Erinnerungs-Gruppenfoto versammelt hatten. In vier Jahren wird der nächste Werkstätten:Tag in Aachen stattfinden.