Wiesbaden, Fulda (cif). Die Hessen-Caritas hat erneut die Reihe ihrer Sozialpolitischen Gespräche mit den im Landtag vertretenen Fraktionen eröffnet. Traditionell treffen sich Abgeordnete und Vertreter der Hessen-Caritas für einige Stunden mindestens einmal im Jahr zu einem umfangreichen Meinungsaustausch.
Mit den CDU-Abgeordneten Dr. Ralf Norbert Bartelt, Irmgard Klaff-Isselmann und Tobias Utter diskutierten die Mitglieder des katholischen Wohlfahrtsverbandes unter dem Vorsitz vom Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch eine Vielzahl von Themen: die Strukturierung und Finanzierung der ambulanten und stationären Notfallversorgung, den Ausbau der Sozialraumorientierung, die Auswirkungen des neuen Bundesteilhabegesetzes, die Ergebnisse der Evaluation des Kinderförderungsgesetzes, die Situation der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge sowie den Aufbau einer Ombudsstelle für Kinder- und Jugendrechte.
Bis zum Sommer stehen weitere Gesprächsrunden mit der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der FDP an. Auch ein Treffen mit den beiden Staatssekretären im Ministerium für Soziales und Integration, Dr. Wolfgang Dippel und Jo Dreiseitel, ist für Anfang Mai dieses Jahres geplant. Ende Mai wird Staatssekretär Dippel auf der 30 Personen zählenden Landesdirektorenkonferenz dann mit der Vollversammlung der Hessen-Caritas sowie den Direktoren und Geschäftsführen aller 13 hessischen Caritasverbände aktuelle Themen der hessischen Sozialpolitik besprechen.